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    F1 22: Japan (Suzuka) Setup-Guide (Trocken und Nass) und Tipps

    Die Rennstrecke Suzuka in Japan zählt zu den aufregendsten und unglaublichsten Kursen in der Formel 1. Die legendäre Strecke, die im Besitz von Honda ist, verfügt über Kurven wie die 130R, die Spoon-Kurve und die Degner-Kurven. Im Qualifying kann vielleicht nur der Nervenkitzel und das Spektakel von Monaco Suzuka übertreffen oder zumindest gleichkommen.

    TL;DR:

    • Optimales Setup für trockene und nasse Runden auf Suzuka
    • Tipps für Aerodynamik, Fahrwerk und Reifenstrategie
    • Verbessere deine Rundenzeiten und sichere dir die Pole Position
    • Erfahrungen und Insider-Tipps von Gaming-Journalist Henry Kelsall

    Hier ist unser Setup-Guide für den berühmten Großen Preis von Japan in F1 22: Eine Strecke, die dich begeistern und herausfordern wird.

    Um sich mit den einzelnen Komponenten des F1-Setups vertraut zu machen, lesen Sie den vollständigen F1 22-Setup-Leitfaden.

    Dies sind die empfohlenen Einstellungen für das beste F1 22 Japan-Setup für Trocken- und Nassrunden.

    The best F1 22 Japan setup for dry and wet laps full guide

    F1 22 Japan (Suzuka) Setup

    • Front Wing Aero: 27
    • Rear Wing Aero: 38
    • DT On Throttle: 60%
    • Differenzial ohne Gas: 50%
    • Front Camber: -2.50
    • Rear Camber: -2.00
    • Front Toe: 0.05
    • Rear Toe: 0.20
    • Front Suspension: 7
    • Rear Suspension: 1
    • Front Anti-Roll Bar: 6
    • Rear Anti-Roll Bar: 1
    • Front Ride Height: 3
    • Rear Ride Height: 4
    • Brake Pressure: 100%
    • Front Brake Bias: 50%
    • Frontfederung: 3
    • Heckfederung: 5
    • Rear Right Tyre Pressure: 23 psi
    • Rear Left Tyre Pressure: 23 psi
    • Tyre Strategy (25% race): Soft-Medium
    • Pit Window (25% race): 5-7 lap
    • Fuel (25% race): +2.3 laps

    F1 22 Japan (Suzuka) Einstellung (nass)

    • Front Wing Aero: 50
    • Rear Wing Aero: 50
    • DT On Throttle: 70%
    • Differenzial ohne Gas: 50%
    • Front Camber: -2.50
    • Rear Camber: -2.00
    • Front Toe: 0.05
    • Rear Toe: 0.20
    • Front Suspension: 10
    • Rear Suspension: 2
    • Front Anti-Roll Bar: 10
    • Rear Anti-Roll Bar: 2
    • Front Ride Height: 4
    • Rear Ride Height: 7
    • Brake Pressure: 100%
    • Front Brake Bias: 50%
    • Front Right Tyre Pressure: 23.5 psi
    • Front Left Tyre Pressure: 23.5 psi
    • Rear Right Tyre Pressure: 23 psi
    • Rear Left Tyre Pressure: 23 psi
    • Tyre Strategy (25% race): Soft-Medium
    • Pit Window (25% race): 5-7 lap
    • Fuel (25% race): +2.3 laps

    Aerodynamik

    Suzuka hat zwar ein paar lange Geraden, aber ohne eine hohe Kurvengeschwindigkeit kommt man nicht in die Nähe eines Überholmanövers. Aus diesem Grund ist für die Esses, Degners und Spoon, um nur einige der Kurven zu nennen, ein höheres Maß an Aerodynamik erforderlich.

    Höhere Heckflügelwerte sind sowohl im Nassen als auch im Trockenen vonnöten, da das Heck auf dieser Strecke eher über- als untersteuert.

    Übertragungsstein

    Das Getriebe ist etwas, das man in Suzuka relativ neutral angehen kann. Zwar gibt es auf der Strecke nicht allzu viele wirklich langsame Kurven, aber es gibt genug davon, um zu zeigen, dass man ein gutes Maß an Traktion braucht, während man gleichzeitig mit dem Reifenverschleiß und der anhaltenden Kurvenhaftung kämpft.

    Der Große Preis von Japan ist nicht zu hart für die Reifen, solange man das richtige Setup wählt. Deshalb haben wir uns für eine Mischung von 60 % und 50 % bei der Einstellung des Differentials am Gas und im Stand entschieden.

    Geometrie der Aufhängung

    Wie Sie vielleicht bemerkt haben, sind wir bei der Abstimmung des Autos für den Japan-GP relativ aggressiv vorgegangen, was den Sturz betrifft. Angesichts der vielen langgezogenen Kurven wie die Esses und Spoon auf dem Suzuka Circuit braucht man diesen seitlichen Grip. Mit den Einstellungen an anderen Stellen, etwa am Differenzial und später an der Aufhängung und dem Stabilisator, sollte man keinen Reifenverschleiß erleiden.

    Auch bei den Spurwinkeln haben wir uns für ein ähnlich aggressives Setup entschieden. In Suzuka braucht man ein scharfes Einlenkverhalten – das ist sozusagen ein Pflichtbestandteil der Fahrzeugabstimmung. Ein stabiles Auto ist ebenfalls erforderlich, obwohl wir sowohl beim Sturz als auch bei der Spur einen kleinen Spielraum für Fehler gelassen haben. Es kann also sein, dass Sie die Feinabstimmung ein wenig nach Ihrem Geschmack vornehmen müssen. Dennoch kann es nicht schaden, bis zum Äußersten zu gehen und dann ein wenig zurückzuschrauben.

    Aufhängung

    Suzuka ist eine ziemlich holprige Strecke, besonders wenn man in F1 22 aus der letzten Kurve kommt und über die Ziellinie fährt. Der japanische GP ist zwar insgesamt kein Reifenkiller, aber die Strecke kann die Reifen stark beanspruchen, weshalb man auch kein übermäßig gefedertes Auto haben sollte.

    Wir haben uns für eine gemischte Einstellung der Stabilisatoren auf nasser und trockener Fahrbahn entschieden, denn das Letzte, was Sie wollen, ist, die Reifen zu zerstören oder die Reaktionsfähigkeit des Autos zu verlieren. So kann eine weichere Einstellung des vorderen Stabilisators durch eine härtere Einstellung hinten ergänzt werden.

    Was die Fahrzeughöhe betrifft, so werden wir zwar einen erhöhten Luftwiderstand feststellen, aber die höheren Werte, die wir festgelegt haben, werden Ihr Auto über Bodenwellen und Randsteine stabil halten. Die Randsteine von Suzuka können das Auto ziemlich hart treffen und eine Menge Probleme verursachen, daher sollten Sie die hintere Fahrhöhe so weit wie möglich anheben, bevor die Dinge ein wenig albern werden. Dadurch können Sie die Randsteine aggressiver angehen und insgesamt eine schnellere Rundenzeit aus sich und dem Auto herausholen.

    Bremsen

    Mit diesen Bremsen können Sie das Risiko eines Blockierens dank des hohen Bremsdrucks (100 %) ausgleichen, wobei Sie nur wenige Anpassungen an der Bremsvorspannung (50 %) vornehmen müssen.

    Reifen

    Eine Erhöhung des Reifendrucks kann zu einem höheren Reifenverschleiß führen. Da das restliche Setup jedoch bereits vorhanden ist, müssen Sie sich darüber hoffentlich keine Sorgen machen. Erhöhen Sie also den Reifendruck, um mehr Geschwindigkeit auf der Geraden aus Ihrem Auto herauszuholen.

    Die besten Stellen zum Überholen sind hier die Casio-Schikane am Ende der Runde und die Start-Ziel-Gerade mit DRS. Wenn Sie die richtige Geschwindigkeit auf der Geraden haben, können Sie diese Manöver mit Leichtigkeit durchführen.

    Dies ist also unser F1-Setup-Leitfaden für den GP von Japan. Suzuka ist eine enge und kurvenreiche Strecke der alten Schule, die Fehler immer noch hart bestraft, aber es ist immer noch eine Freude, dort zu fahren und Fahrer und Maschine bis ans Limit zu testen.

    Haben Sie Ihr eigenes japanisches Grand-Prix-Setup? Teilen Sie es mit uns in den Kommentaren unten!

    FAQs

    Warum sind höhere Aerodynamikwerte wichtig auf dem Suzuka Circuit?

    Höhere Aerodynamikwerte sind wichtig, um eine bessere Kurvengeschwindigkeit und Stabilität zu erreichen, insbesondere in den Esses, Degners und der Spoon-Kurve.

    Wie sollte die Übersetzung eingestellt werden, um die beste Performance auf Suzuka zu erzielen?

    Eine relativ neutrale Einstellung der Übersetzung ist empfehlenswert, um sowohl gute Traktion als auch einen guten Grip in den Kurven zu erzielen.

    Warum sollte man eine aggressive Einstellung für Sturz und Spur verwenden?

    Aggressive Einstellungen für Sturz und Spur sind wichtig, um eine bessere Querbeschleunigung und ein schnelleres Einlenken in den zahlreichen Kurven von Suzuka zu ermöglichen.

    Wie sollten die Reifendrücke eingestellt werden, um die beste Leistung auf Suzuka zu erzielen?

    Eine Erhöhung der Reifendrücke kann zu einer höheren Reifenabnutzung führen, aber mit dem restlichen Setup sollte das kein Problem sein. Höhere Reifendrücke ermöglichen eine bessere Geradeausbeschleunigung.

    Welche Reifenstrategie sollte man für ein 25% Rennen auf Suzuka wählen?

    Für ein 25% Rennen sollte die Reifenstrategie Soft-Medium gewählt werden. Die Boxenstopp-Fenster liegen zwischen der 5. und 7. Runde, und der Kraftstoffbedarf ist etwa 2,3 Runden höher als normal.

    Welche Änderungen sollte man für nasse Runden auf Suzuka vornehmen?

    Für nasse Runden sollten die Aerodynamikwerte vorne und hinten auf 50 erhöht werden, und die Einstellungen für die Fahrwerksfederung und Stabilisatoren sollten angepasst werden, um die Reifen und das Fahrzeug besser kontrollieren zu können.

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